top of page

Der Einstieg ins Musikbusiness ist für viele junge Künstlerinnen und Künstler eine riesige Hürde. Neben Können und Glück braucht es viel Energie, Durchhaltewillen, Hartnäckigkeit und Zeit, um Fuss zu fassen. Das New Generation #JazzLab will diesen Schritt für motivierte Nachwuchstalente ein wenig leichter machen.

DIE IDEE

jetzt bewerben
Ein Wettbewerb zwischen Masterclass und Förderpreis für junge Jazzmusikerinnen und -musiker, die an der Schwelle zur professionellen Karriere stehen. Nach der erfolgreichen Feuertaufe 2021 und 139 am Wettbewerb teilnehmenden Bands 2023, freuen wir uns auch 2024 auf das «New Generation #JazzLab» presented by Jaguar.

Wer ans Festival da Jazz eingeladen wird, ist bereits Gewinnerin oder Gewinner. Die Tage in St. Moritz sollen die Freude an der Musik ins Zentrum rücken. Den zwei Gewinner-Acts werden renommierte Mentoren zur Seite gestellt. In Probelokalen des Festivals können die Nachwuchstalente fünf Tage intensiv arbeiten, proben und arrangieren. Den krönenden Abschluss bildet das Konzert im legendären Dracula Club, der Hauptvenue des Festivals.


Und weil Musikbusiness eben auch Business ist, sollen die Bands auch auf dieser Ebene etwas mitnehmen auf ihrem Weg zur Profikarriere. Jedes Festival ist ein organisches Netzwerk, von welchem neugierige Musikerinnen und Musiker profitieren können. Auf was achten Festivals beim Booking? Wo ist Hartnäckigkeit wichtig, wo eher kontraproduktiv? Wie präsentiert man sich on- und offline? Von der Tontechnikerin über den Bandbetreuer bis zur Festivalleitung und externen Managers – es ist viel Wissen und Erfahrungsschatz vor Ort, das angezapft werden kann.

Freie Konzertbesuche

festival

mit internationalen Agenturen und Managern

Networking

und Preisgeld in der Höhe von CHF 5’000.–

award

Professionelle Aufnahmen (inkl. ganzes Konzert)

Video

im legendären Dracula Club

konzert

inkl. Kost und Logis mit international renommierten und erfahrenen Mentoren und Hosts des Festival da Jazz

5-tägige masterclass

Zwei ausgewählte Bands werden im Sommer 2024 ans Festival da Jazz St. Moritz eingeladen und profitieren von einem attraktiven Förder-Package:

Der Preis

Mentoren 2024

Im Zentrum des New Generation #JazzLab steht die Zusammenarbeit der Gewinner-Acts mit verschiedenen Jazz-Grössen. Es sind international renommierte Profis mit viel Unterrichtserfahrung, welche den Nachwuchstalenten in vielerlei Hinsicht unterstützend zur Seite stehen. Das Festival da Jazz wählt dafür bewusst Musiker aus, die sich durch ein facettenreiches Schaffen und Neugier auszeichnen:

Robin McKelle

vocals, USA/France

Robin McKelle, die in ihren frühen Jahren klassisches und Jazz-Klavier, Waldhorn, Musiktheater und Oper studierte, ist eine der wenigen Sängerinnen, die mit Leichtigkeit die Grenze zwischen klassischem Rhythm and Blues und traditionellem Jazz überschreitet. Robin wird oft mit Ella Fitzgerald verglichen, ihre frühen Einflüsse kamen von Aretha Franklin, Gladys Knight, Donny Hathaway und Nina Simone. McKelle ist mit vielen Künstlern aus den Bereichen Jazz, Rock und Pop aufgetreten, darunter Bobby McFerrin, Herbie Hancock, Pee Wee Ellis, Fred Wesley, Gregory Porter, Michael McDonald, Lee Fields, Henry Butler, Terence Blanchard, Wayne Shorter und BeBe Winans und als Solistin beim Boston Pops Orchestra.

Aaron Goldberg

piano, USA

 

„Seit über 20 Jahren hat sich der Pianist Aaron Goldberg als einer der schillerndsten Interpreten des Jazz hervorgetan“, lobt JazzTimes. Goldberg gilt weithin als einer der überzeugendsten Pianisten dieser Kunstform, der sowohl sein eigenes Trio leitet als auch mit vielen der Jazz-Titanen zusammenarbeitet. Seine stilistisch fließende, einzigartige Stimme, die gleichzeitig swingend und risikobereit ist, offenbart, dass Jazz eine Tradition der Innovation ist. Er trat in Bands auf, die von generationsübergreifenden Ikonen geleitet wurden, darunter Betty Carter, Al Foster, Ron Carter, Freddie Hubbard, Wynton Marsalis, Joshua Redman, Mark Turner, Christian McBride, Tom Harrell, Cecile McLorin Salvant, Joe Lovano und Peter Bernstein, Ravi Coltrane, Carl Allen, Madeleine Peyroux, Kurt Rosenwinkel und Guillermo Klein.

Reuben Rogers

bass, USA

Reuben Rogers war von Geburt an sowohl mit Groove wie auch Spirit gesegnet und verschmolz Calypso und Reggae-Rhythmen seiner Heimat, der Virgin Islands, mit den Gospelklängen der Kirche und der Freiheit und Improvisation des Jazz, um die einzigartige Chemie zu kreieren, die ihn zu einem der markantesten und gefragtesten Bassisten des modernen Jazz machen würde. Rogers‘ vielseitige Beherrschung sowohl des akustischen als auch des elektrischen Basses hat ihm weltweit zu Auftritten an der Seite einiger der renommiertesten Künstler der Jazzszene verholfen, darunter Charles Lloyd, Wynton Marsalis, Joshua Redman, Tomasz Stanko, Roy Hargrove, Marcus Roberts, Nicholas Payton, Mulgrew Miller, Jackie McLean Dianne Reeves u.v.a.

Gregory Hutchinson

drums, USA/Italy

 

'Jazz Magazine' beschreibt ihn als „Schlagzeuger seiner Generation“ und tatsächlich ist Gregory Hutchinson einer der angesehensten Musiker unserer Zeit. Seine Beherrschung des Timings und des Ausdrucks von Rhythmen ist der Kern seines persönlichen Stils. Er ist ein Musiker-Schlagzeuger, tief verwurzelt in der Jazz-Tradition, er ist in der Lage, sich allen Musikstilen mit höchster Genauigkeit und Vorstellungskraft zu nähern und Kompositionen mit seinem natürlichen Gefühl und seiner überwältigenden Innovation zu dekorieren. In den letzten 30 Jahren hat er die Bands von Greg Red Rodney, Betty Carter, Ray Brown, Dianne Reeves, Wynton Marsalis, John Scofield, Roy Hargrove, Branford Marsalis, Charles Lloyd, Diana Krall, Harry Connick Jr, Joshua Redman und Christian McBride, Maria Schneider und viele, viele mehr mit seinem brillanten Spiel bereichert.

WICHTIG: Die Gewinner-Acts werden in der Woche vom 15. bis zum 19. Juli 2024 ans Festival da Jazz eingeladen, diese Daten also unbedingt freihalten. Der Jury-Entscheid wird in der letzten Aprilwoche bekanntgegeben. Über die Nicht-Wahl wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bewerbung

Und so funktioniert es: Interessierte Bands können sich via Online-Formular für das #JazzLab bewerben. Eingabeschluss ist der 5. April 2024. Eine Jury aus nationalen und internationalen Experten wählt aus allen Bewerbungen zwei Gewinner-Acts.

Jetzt anmelden
Frist abgelaufen

Erena Terakubo // Saxophonistin & Komponistin, Japan

Peewee Windmüller // Redaktionsleiter JAZZ’N’MORE Magazin

Lee Ritenour // Grammy-Award Gitarrist, Komponist/Produzent

Christian Jott Jenny // Sänger & Gründer Festival da Jazz

Carolina Müller-Möhl // Philanthropin & Investorin

Roger Rüegger // New Generation #JazzLab

Robin McKelle // US Jazz-Sängerin

Melina Roshard // PR/Media Expertin

Die Jury

Die Jury versammelt unterschiedliche Exponentinnen und Exponenten aus dem Jazz, dem Musik- und Veranstalter-Business. Das Festival da Jazz legt Wert darauf, dass die Zusammenstellung der Mitglieder ein breites Spektrum und variantenreiche Meinungen umfasst:

Bands von Jazzschülerinnen und -schülern und/oder Jazzschulabgängern

Bands, welche in ihrer Karriere noch am Anfang stehen und deren Mitglieder durchschnittlich nicht älter sind als 30 Jahre

Nationale und internationale Bands, welche sich im weiten Umfeld des Jazz bewegen

Teilnahmebedingungen

Die Ausschreibung des New Generation #JazzLab ist gedacht für:

newsletter abonnieren

Danke für die Anmeldung!

Newsletter subscription

Thanks for your subscription!

bottom of page